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© Dr.K.D.Zinnert,Konstanz
Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Wolfegg,Bauernuseum,13-04-2009

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse, Fruechte Kapseln, alte, bereits seit der juengeren Steinzeit angepflanzte Oel-und Faserpflanze, selten verwildert, mit den Kapseln geerntete und sorgfaeltig getrocknete, Staengel,Landwirtschaft, Nutzpflanze, Kulrturpflanze, stammt wahrscheinlich von Linum bienne-Wildlein ab
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© <Dr.K.D.Zinnert,Konstanz
Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Konstanz,Insel Mainau,Herbstausstellung 'Auf Großvaters Feld',Palmenhaus,22-09-2011

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse,Brechen des Flachs
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Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Konstanz,Insel Mainau,Herbstausstellung 'Auf Großvaters Feld',Palmenhaus,22-09-2011

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse,Brechen des Flachs
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Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Wolfegg,Bauernuseum,13-04-2009

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse, Flachsverarbitung: Das Brechen oder „Braken“ des Flachses, dazu musste der Flachs besonders trocken sein, um das zu erreichen wurde er vorher in die Sonne oder in den Bachofen gelegt wo er ca. 24 Stunden blieb, danach wurde er mit Hilfe einer Brechbank oder der Brakmaschine (einem mangelaehnlichen Geraet mit vier geriffelten Walzen, die von Hand gedreht wurden) gebrochen, stammt wahrscheinlich von Linum bienne-Wildlein ab
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Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Wolfegg,Bauernuseum,13-04-2009

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse, Flachsverarbitung: Riffeln, es wird auch „Reepen“ oder „Reepeln“ genannt und dient der Entfernung der runden Samenkapseln, grosse Kaemme aus eisernen Zacken, auf einem Balken befestigt, wurden in Augenhoehe aufgestellt und die Staengel wuden durch die Kaemme gezogen, es folte anschliessend die Roeste: Die Roeste, Bündeln von Stangeln wurden im Freien ausgebreitet. 4 – 5 Wochen wurde wurde so durch Witterung, Tau etc. der Staengel muerbe gemacht, die Tauroeste war beendet, wenn durch Reiben der Staengel Holzteilchen absprangen, bei der sog. Wasserroeste wurde der Flachs in flachem, stehenden Wasser, etwa 9 Tage lang liegen gelassen, die Flachsbuendel wurden mit Steinen beschwert, die Roeste war beendet, wenn der Flachs ""die Schuhe auszieht“, d.h. wenn beim Aufschlagen des Flachses auf den Boden die Wurzeln abfallen
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Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Wolfegg,Bauernuseum,13-04-2009

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse, Flachsverarbitung: Das Hecheln, es sollte die Faser weiter verfeinern, jeweils eine Hand voll, wurde durch den Hechelkamm geschlagen. zuerst durch den Kamm mit der groeberen, dann durch den mit der feineren Einstellung, der gehechelte Flachs wurde oft noch mit dem „Igel“, einer runden kleinen Buerste, ausgebuerstet und zu einer Rische oder Riste (eine Hand voll) zusammengebunden, mehrere Risten ergaben den Knocken und wurden in dieser Form gelagert, aus zwei oder drei solcher Knocken wurde dann der Wocken bereitet, die entstandene Wolle wurde dann noch mit einer Kratze durchgebuerstet (kardieren),
um das feine Leinengarn spaeter leichter zu einem gleichmaessig dicken Faden verspinnen zu koennen
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© Autor unbekannt*
Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Wolfegg,Bauernuseum,13-04-2009

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse, Flachsverarbitung: Riffeln, es wird auch „Reepen“ oder „Reepeln“ genannt und dient der Entfernung der runden Samenkapseln, grosse Kaemme aus eisernen Zacken, auf einem Balken befestigt, wurden in Augenhoehe aufgestellt und die Staengel wuden durch die Kaemme gezogen, es folte anschliessend die Roeste: Die Roeste, Bündeln von Stangeln wurden im Freien ausgebreitet. 4 – 5 Wochen wurde wurde so durch Witterung, Tau etc. der Staengel muerbe gemacht, die Tauroeste war beendet, wenn durch Reiben der Staengel Holzteilchen absprangen, bei der sog. Wasserroeste wurde der Flachs in flachem, stehenden Wasser, etwa 9 Tage lang liegen gelassen, die Flachsbuendel wurden mit Steinen beschwert, die Roeste war beendet, wenn der Flachs ""die Schuhe auszieht“, d.h. wenn beim Aufschlagen des Flachses auf den Boden die Wurzeln abfallen
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Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Wolfegg,Bauernuseum,13-04-2009

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Linaceae-Leingewaechse, Flachsverarbitung: Das Brechen oder „Braken“ des Flachses, dazu musste der Flachs besonders trocken sein, um das zu erreichen wurde er vorher in die Sonne oder in den Bachofen gelegt wo er ca. 24 Stunden blieb, danach wurde er mit Hilfe einer Brechbank oder der Brakmaschine (einem mangelaehnlichen Geraet mit vier geriffelten Walzen, die von Hand gedreht wurden) gebrochen, stammt wahrscheinlich von Linum bienne-Wildlein ab
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Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Wolfegg,Bauernuseum,13-04-2009

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse, Flachsverarbitung: Das Hecheln, es sollte die Faser weiter verfeinern, jeweils eine Hand voll, wurde durch den Hechelkamm geschlagen. zuerst durch den Kamm mit der groeberen, dann durch den mit der feineren Einstellung, der gehechelte Flachs wurde oft noch mit dem „Igel“, einer runden kleinen Buerste, ausgebuerstet und zu einer Rische oder Riste (eine Hand voll) zusammengebunden, mehrere Risten ergaben den Knocken und wurden in dieser Form gelagert, aus zwei oder drei solcher Knocken wurde dann der Wocken bereitet, die entstandene Wolle wurde dann noch mit einer Kratze durchgebuerstet (kardieren),
um das feine Leinengarn spaeter leichter zu einem gleichmaessig dicken Faden verspinnen zu koennen
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Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Wolfegg,Bauernuseum,13-04-2009

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse, Flachsverarbitung: Das Hecheln, es sollte die Faser weiter verfeinern, jeweils eine Hand voll, wurde durch den Hechelkamm geschlagen. zuerst durch den Kamm mit der groeberen, dann durch den mit der feineren Einstellung, der gehechelte Flachs wurde oft noch mit dem „Igel“, einer runden kleinen Buerste, ausgebuerstet und zu einer Rische oder Riste (eine Hand voll) zusammengebunden, mehrere Risten ergaben den Knocken und wurden in dieser Form gelagert, aus zwei oder drei solcher Knocken wurde dann der Wocken bereitet, die entstandene Wolle wurde dann noch mit einer Kratze durchgebuerstet (kardieren),
um das feine Leinengarn spaeter leichter zu einem gleichmaessig dicken Faden verspinnen zu koennen
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Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Wolfegg,Bauernuseum,13-04-2009

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse, Flachsverarbitung: Spinnen von Faeden aus Flachsfaern mit dem Spinnrad
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Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Dänemark,DK,Insel Bornholm,Ostsee, 10/1995

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse, Flachsverarbitung: Spinnen von Faeden aus Flachsfaern mit dem Spinnrad, es wird das das Linnen gewonnen, Lein ist wahrscheinlich die aelteste Pflanze zur Tuchherstellung, ägyptische Mumien wurden bereits in Leintuecher gehuellt und auch Griechen und Juden gebrauchten sie als Sterbetuecher
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© <Dr.K.D.Zinnert@t-online.de
Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Albstadt,19-09-2018

Weitere Infos:
Maschinenmuseum,Ueberblick der Produkte und Verarbeitung von Flachs
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Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Wolfegg,Bauernuseum,13-04-2009

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse, Flachsverarbitung: Verweben der Faden zu Leinegeweben in der Webmaschine, bis weit in das 19. Jahrhundert wurden auf den Hoefen Textilien fuer den eigenen Bedarf hergestellt, die Herstellung von Leinen beginnt mit dem Anbau des Flachses, ueber die Fasergewinnung, dem Spinnen und Weben bis zum gebrauchsfertigen Tuch wurden alle Arbeitschritte selbst durchgefuehrt, mit dem Aufkommen der Baumwolle und der mechanisierten Faserbearbeitung sind diese Arbeiten und Kenntnisse aus dem Bewusstsein verschwunden
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© <Dr.K.D.Zinnert@t-online.de
Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Albstadt,19-09-2018

Weitere Infos:
Maschinenmuseum,Ueberblick der Produkte und Verarbeitung von Flachs
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Linaceae,Linum usatissimum-Gemeiner Lein,Saatlein,Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Albstadt,19-09-2018

Weitere Infos:
Maschinenmuseum,Ueberblick der Produkte und Verarbeitung von Flachs
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© <Dr.K.D.Zinnert,Konstanz
Linaceae,Reinwardtia indica-Gelber Flachs

Fundort:
Deutschland,BRD,Franken,Erlangen,Bot.Garten der Universitaet,31-12-2014

Weitere Infos:
Linaceae-Leingewaechse,Blueten gelb,,Gebirge N-Indiens
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© Dr.K.D.Zinnert,Konstanz
Poaceae,Festuca spec.-Schwingelart(det.Götz)

Fundort:
Deutschland,BRD,Konstanz-Petershausen,Verkehrsinsel

Weitere Infos:
Gramineae-Graeser,Poaceae-Suessgraeser,Windbestaeubung,in Gesellschaft mit Linaceae,Lein auf einer Verkehrsinsel mitten in der Stadt
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© Dr.K.D.Zinnert,Konstanz
Trockenbiotop

Fundort:
Deutschland,BRD,Konstanz-Petershausen,Verkehrsinsel

Weitere Infos:
Biotop-Habitat Verkehrsinsel , die sicherlich kaum gegossen wird und nur von den natuerlichen Niederschlaegen abhaengig ist,mit Linaceae, Lein und Poaceae, Grasart
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© Dr.K.D.Zinnert,Konstanz
Ziergesteck

Fundort:
Deutschland,BRD,Höri,Moos bei Radolfzell,01-10-2006

Weitere Infos:
Floristische Arrangements mit getrockneten Pflanzenteilen zu Dekorationszwecken: Asteraceae, Silberdistel, Strohblumen, hellgruene Blaetter unbekannt, Linaceae, Kapseln vom Lein, Caryophyllaceae, Schleierkraut, Plumbaginaceae, Strandflieder
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